Ein leer stehendes Gebäude der unter Denkmalschutz stehenden Gutanlage mit
Herrenhaus, Stallungen und Verwaltungsgebäude wurde 1982 in eine Weinprobierstube
umgenutzt. Ursprünglich wurde dieses Gebäudeals Kutschenremise, Zahlmeisterbüro
und Nachtwächterraum genutzt.
Anfang 2000 wurde die Weinprobierstubeerweitert. Bei dem Entwurf galt es, ein Gebäude
zu errichten, daß den denkmalgeschützten Gebäuden angemessen ist. So wird die
Struktur des Fachwerks in der Anordnung und der farblichen Gestaltung der neuen
Konstruktion aufgefangen.
Es sollte in sich eigenständig sein sowie der heutigen Architektur und den gestellten
Anforderungen gerecht werden. Durch das Zinkdach erhält dieses Gebäude seine
Eigenständigkeit und die Zuordnung in die Entstehungszeit.